Mein Freund, das Meer, ist die fiktive Geschichte eines Jungen, der unmittelbar von der Tsunami-Flutwelle betroffen war, die am 26. Dezember 2004 mehrere Länder heimgesucht hat. Es könnte auch die Geschichte jedes Kindes sein, dessen Leben eng mit der Natur verbunden ist.
Die Erzählung beschreibt die Fassungslosigkeit des Jungen, der versucht, das schreckliche Ereignis zu verstehen und mit den Folgen umzugehen. Einfühlsame Bilder der See, vom Strand, den Kindern und die gezeichneten weichen Linien können Trost und Zuversicht geben. Es werden keine Bilder der Zerstörung gezeigt, vielmehr positiv stimmende Eindrücke vermittelt, die zeigen, wie sich ein vertrautes Verhältnis zwischen Meer, Sand und Kindern wieder einstellt.