Das Römische Reich wurde immer wieder bis in seine Fundamente erschüttert: Durch Hannibal, der mit seinem Heer und einer Schar Kriegselefanten über die Alpen zog. Durch Mithridates, der im Osten ein Reich aufbaute. Durch Spartacus, Anführer eines gewaltigen Heeres rebellierender Sklaven. Durch Vercingetorix, dessen Gallierstämme zur Gefahr für Caesar wurden. Durch Arminius mit seinem Sieg über die Legionen des Varus.

Sie alle kämpften für ein Ziel, das sie für groß hielten und für das sie ihr Leben in die Waagschale warfen - sei es die Entfaltung eigener Macht- und Ordnungsvorstellungen, sei es die Freiheit ihres Volkes. Sie alle erreichten einen Punkt, an dem sie triumphierend glaubten, endlich den verhassten Feind in die Knie zwingen zu können. Aber sie scheiterten alle. Warum? Dieses Buch versucht darauf eine Antwort zu geben.

Fünf spannende Lebensbilder, gezeichnet von Hans Dieter Stöver, einem Experten der römischen Geschichte.