Achtung, Langfinger! - Jedes Jahr werden Waren für Milliarden Euro gestohlen
Von: dpa
Meldung vom 20.6.2012
Ab Klasse 4
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Quiz von Susan Schädlich
Quiz wurde 3879-mal bearbeitet.
Bewertung:
Köln (dpa) - Manche klauen schnell einen Lippenstift, andere stopfen ganze Taschen mit Markenklamotten voll: Diebe und Diebinnen haben im vergangenen Jahr aus deutschen Geschäften Dinge im Wert von 1,9 Milliarden Euro gestohlen. Doch insgesamt ist der Schaden für die Läden sogar fast doppelt so hoch. Denn auch eigene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen oder Leute, die die Läden beliefern, langen kräftig zu.
Das fällt immer dann auf, wenn die Läden Inventur machen. Dabei zählen die Angestellten alle Dinge, die noch im Laden sind. Sie wissen außerdem, was verkauft wurde. Nicht selten stellen sie dabei fest: Es ist weniger im Laden, als eigentlich noch da sein müsste. Was fehlt, wurde oft gestohlen.
Beliebte Beute sind kleine, teure Dinge, die man leicht verstecken kann. In Drogerien und Lebensmittelläden greifen Diebe zum Beispiel häufig nach Parfüm, Kosmetik, Rasierklingen oder Batterien. In Elektronikgeschäften sind es Konsolenspiele, CDs oder DVDs. In Klamottenläden lassen Diebe und Diebinnen gerne Markenartikel, Jeans und teure Unterwäsche mitgehen.
Dabei wenden manche allerlei Tricks an. Es gibt Taschen mit doppeltem Boden. Einige bestehen aus Material, das die piepsenden Sicherheitsschleusen am Eingang täuscht. Besondere Sorge bereiten den Händlern und Händlerinnen Diebesbanden, die oft mit mehreren Leuten in den Laden kommen. Manchmal räumen solche Trupps dann in Windeseile ein ganzes Regal leer. Der Schaden beträgt rasch tausende Euro.
Die Ladenbesitzer und -besitzerinnen versuchen sich zu wehren - und schaffen Kameras und Sicherungsanhänger an bzw. stellen Detektive und Detektivinnen ein. Aber das ist teuer. Und die Diebe und Diebinnen erfinden immer neue Tricks.
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Köln (dpa) - Manche klauen schnell einen Lippenstift, andere stopfen ganze Taschen mit Markenklamotten voll:
Diebe und Diebinnen haben im vergangenen Jahr aus deutschen Geschäften Dinge im Wert von 1,9 Milliarden Euro gestohlen. Doch insgesamt ist der Schaden für die Läden sogar fast doppelt so hoch. Denn auch eigene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen oder Leute, die die Läden beliefern, langen kräftig zu.
Das fällt immer dann auf, wenn die Läden Inventur machen. Dabei zählen die Angestellten alle Dinge, die noch im Laden sind. Sie wissen außerdem, was verkauft wurde. Nicht selten stellen sie dabei fest: Es ist weniger im Laden, als eigentlich noch da sein müsste. Was fehlt, wurde oft gestohlen.
Beliebte Beute sind kleine, teure Dinge, die man leicht verstecken kann. In Drogerien und Lebensmittelläden greifen Diebe zum Beispiel häufig nach Parfüm, Kosmetik, Rasierklingen oder Batterien. In Elektronikgeschäften sind es Konsolenspiele, CDs oder DVDs. In Klamottenläden lassen Diebe und Diebinnen gerne Markenartikel, Jeans und teure Unterwäsche mitgehen.
Dabei wenden manche allerlei Tricks an. Es gibt Taschen mit doppeltem Boden. Einige bestehen aus Material, das die piepsenden Sicherheitsschleusen am Eingang täuscht. Besondere Sorge bereiten den Händlern und Händlerinnen Diebesbanden, die oft mit mehreren Leuten in den Laden kommen. Manchmal räumen solche Trupps dann in Windeseile ein ganzes Regal leer. Der Schaden beträgt rasch tausende Euro.
Die Ladenbesitzer und -besitzerinnen versuchen sich zu wehren - und schaffen Kameras und Sicherungsanhänger an bzw. stellen Detektive und Detektivinnen ein. Aber das ist teuer. Und die Diebe und Diebinnen erfinden immer neue Tricks.