Berlin (dpa) - Deutschland hat Besuch - und der wirbelt einiges durcheinander. Der Winter ist zu Gast. Dieses Mal brachte er wieder tonnenweise Schnee mit. Und damit stürzte er den Verkehr kurz vor Weihnachten mächtig ins Chaos: Züge kamen zu spät. Flugzeuge konnten nicht richtig starten und landen. Tausende Reisende steckten auf Bahnhöfen und Flughäfen fest. Viele Leute waren genervt - aber längst nicht alle.
Etliche Schülerinnen und Schüler saßen immer wieder gespannt vor dem Radio. Sie wollten hören, ob wegen des Winterwetters die Schule ausfällt. In einigen Gegenden Deutschlands konnten sich die Schülerinnen und Schüler gleich an mehreren Tagen im Dezember freuen. Denn es hieß tatsächlich: "Ihr habt schneefrei!" Mehrere Schulen blieben geschlossen. Die Schüler und Schülerinnen durften zu Hause bleiben.
Aber lohnt es sich, bei jeder Flocke zu hoffen, dass die Schule zu bleibt? Ob der Unterricht ausfällt, entscheiden in der Regel Fachleute in einem Ministerium, das für Schulen zuständig ist. Und für sie zählt, ob der Schulweg für die Schüler und Schülerinnen wegen Schnee und Eis zu gefährlich sein könnte. Und ob die Kinder und Jugendlichen überhaupt zur Schule kommen können.
Die Fachleute stimmen sich unter anderem mit den Verkehrsbetrieben und der Polizei ab. Die wissen, wie es auf den Straßen aussieht und sagen etwa: Die Busse können kaum fahren, weil die Straßen spiegelglatt sind. Oder: Das Risiko ist hoch, dass sie im Schnee steckenbleiben.
Dann wird meist entschieden: Heute gibt es schneefrei. Denn Sicherheit geht vor. Und es ergibt keinen Sinn, dass am Ende vielleicht nur vier Kinder in der Klasse sitzen, weil die anderen nicht kommen können. Oft wird von Tag zu Tag entschieden.
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Berlin (dpa) - Deutschland hat Besuch - und der wirbelt einiges durcheinander. Der Winter ist zu Gast. Dieses Mal brachte er wieder tonnenweise Schnee mit.
Und damit stürzte er den Verkehr kurz vor Weihnachten mächtig ins Chaos: Züge kamen zu spät. Flugzeuge konnten nicht richtig starten und landen. Tausende Reisende steckten auf Bahnhöfen und Flughäfen fest. Viele Leute waren genervt - aber längst nicht alle.
Etliche Schülerinnen und Schüler saßen immer wieder gespannt vor dem Radio. Sie wollten hören, ob wegen des Winterwetters die Schule ausfällt. In einigen Gegenden Deutschlands konnten sich die Schülerinnen und Schüler gleich an mehreren Tagen im Dezember freuen. Denn es hieß tatsächlich: "Ihr habt schneefrei!" Mehrere Schulen blieben geschlossen. Die Schüler und Schülerinnen durften zu Hause bleiben.
Aber lohnt es sich, bei jeder Flocke zu hoffen, dass die Schule zu bleibt? Ob der Unterricht ausfällt, entscheiden in der Regel Fachleute in einem Ministerium, das für Schulen zuständig ist. Und für sie zählt, ob der Schulweg für die Schüler und Schülerinnen wegen Schnee und Eis zu gefährlich sein könnte. Und ob die Kinder und Jugendlichen überhaupt zur Schule kommen können.
Die Fachleute stimmen sich unter anderem mit den Verkehrsbetrieben und der Polizei ab. Die wissen, wie es auf den Straßen aussieht und sagen etwa: Die Busse können kaum fahren, weil die Straßen spiegelglatt sind. Oder: Das Risiko ist hoch, dass sie im Schnee steckenbleiben.
Dann wird meist entschieden: Heute gibt es schneefrei. Denn Sicherheit geht vor. Und es ergibt keinen Sinn, dass am Ende vielleicht nur vier Kinder in der Klasse sitzen, weil die anderen nicht kommen können. Oft wird von Tag zu Tag entschieden.