München/Hamburg (dpa) - Den Suezkanal kann man sich wie eine Autobahn vorstellen: Schiffe aus der ganzen Welt fahren hier entlang. Diese Wasserstraße in Ägypten verbindet das Mittelmeer und das Rote Meer, und ist eine wichtige Transportroute für Waren.
Jetzt allerdings schicken mehrere Reedereien ihre Schiffe lieber auf einen langen Umweg. Sie machen sich Sorgen um die Sicherheit auf dieser Strecke, speziell im Roten Meer. In den vergangenen Tagen hatte es dort aus dem Land Jemen Angriffe mit Raketen auf Schiffe gegeben. Bisher ist zum Glück nichts Schlimmes passiert.
Die Angriffe haben mit dem Krieg im Gazastreifen zu tun. Dort kämpfen Soldatinnen und Soldaten aus dem benachbarten Israel gegen die Terrorgruppe Hamas. Die Angreifer aus dem Jemen wollen Schiffe an der Fahrt Richtung Israel hindern.
Die Umwege für die Schiffe sind allerdings teuer. Deshalb sind jetzt Kriegsschiffe mehrerer Länder auf dem Weg ins Rote Meer. Sie sollen die Schiffe mit den Waren schützen. Ob sich möglicherweise auch Deutschland an so einem Einsatz beteiligt, ist noch nicht entschieden.
München/Hamburg (dpa) - Den Suezkanal kann man sich wie eine Autobahn vorstellen: Schiffe aus der ganzen Welt fahren hier entlang.
Diese Wasserstraße in Ägypten verbindet das Mittelmeer und das Rote Meer, und ist eine wichtige Transportroute für Waren.
Jetzt allerdings schicken mehrere Reedereien ihre Schiffe lieber auf einen langen Umweg. Sie machen sich Sorgen um die Sicherheit auf dieser Strecke, speziell im Roten Meer. In den vergangenen Tagen hatte es dort aus dem Land Jemen Angriffe mit Raketen auf Schiffe gegeben. Bisher ist zum Glück nichts Schlimmes passiert.
Die Angriffe haben mit dem Krieg im Gazastreifen zu tun. Dort kämpfen Soldatinnen und Soldaten aus dem benachbarten Israel gegen die Terrorgruppe Hamas. Die Angreifer aus dem Jemen wollen Schiffe an der Fahrt Richtung Israel hindern.
Die Umwege für die Schiffe sind allerdings teuer. Deshalb sind jetzt Kriegsschiffe mehrerer Länder auf dem Weg ins Rote Meer. Sie sollen die Schiffe mit den Waren schützen. Ob sich möglicherweise auch Deutschland an so einem Einsatz beteiligt, ist noch nicht entschieden.