Berlin/Düsseldorf (dpa) - Keine Umarmung. Dafür Glückwünsche mit dem Ellenbogen oder der Faust. Die gab es für den Politiker Armin Laschet nach einer wichtigen Wahl. Seine Partei CDU - diese Abkürzung steht für Christlich Demokratische Union Deutschlands - hatte ihn kurz zuvor zu ihrem Chef gewählt, auf dem CDU-Bundes-Parteitag. Zur Wahl standen drei Politiker der CDU.
Bundes-Parteitage sind große Treffen von Partei-Mitgliedern. Sie finden oft in großen Hallen statt. Wegen Corona trafen sich die Mitglieder der CDU dieses Mal aber im Internet. Auch die Abstimmung darüber, wer der neue Chef der Partei werden soll, lief dort.
Nur die drei Kandidaten und wenige andere trafen sich in einer Halle in Berlin. Auch die vorherige CDU-Chefin, Annegret Kramp-Karrenbauer, gehörte dazu. Sie wollte den Job nicht weitermachen. Davor war auch Kanzlerin Angela Merkel lange CDU-Chefin.
Alle Parteien in Deutschland haben einen oder mehrere Chefs oder Chefinnen. Die nennt man auch Vorsitzende. Ihre Aufgabe ist es unter anderem, aus den unterschiedlichen Menschen und Gruppen ihrer Partei ein Team zu formen. Sie entscheiden auch, welche Haltung ihre Partei zu verschiedenen Themen einnimmt, etwa zum Klimaschutz. Dazu besprechen die Vorsitzenden sich mit anderen Leuten ihrer Partei.
Das alles ist wichtig, denn Parteien wollen von vielen Menschen gewählt werden. Wenn eine Partei bei einer Wahl schlecht abschneidet, werden dafür oft die Vorsitzenden verantwortlich gemacht.
Armin Laschet kennt sich als Politiker gut aus. Er war schon mit 18 Jahren Mitglied der CDU und hat bereits viele verschiedene Politiker-Jobs gemacht. Seit dreieinhalb Jahren ist er Ministerpräsident des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Ein Ministerpräsident ist der Chef der Regierung eines Bundeslandes.
Armin Laschet ist 59 Jahre alt und kommt aus der Stadt Aachen. Er hat drei erwachsene Kinder. In der Schule war er übrigens eher mittelmäßig. In der zehnten Klasse blieb er sogar einmal sitzen.
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Berlin/Düsseldorf (dpa) - Keine Umarmung. Dafür Glückwünsche mit dem Ellenbogen oder der Faust. Die gab es für den Politiker Armin Laschet nach einer wichtigen Wahl.
Seine Partei CDU - diese Abkürzung steht für Christlich Demokratische Union Deutschlands - hatte ihn kurz zuvor zu ihrem Chef gewählt, auf dem CDU-Bundes-Parteitag. Zur Wahl standen drei Politiker der CDU.
Bundes-Parteitage sind große Treffen von Partei-Mitgliedern. Sie finden oft in großen Hallen statt. Wegen Corona trafen sich die Mitglieder der CDU dieses Mal aber im Internet. Auch die Abstimmung darüber, wer der neue Chef der Partei werden soll, lief dort.
Nur die drei Kandidaten und wenige andere trafen sich in einer Halle in Berlin. Auch die vorherige CDU-Chefin, Annegret Kramp-Karrenbauer, gehörte dazu. Sie wollte den Job nicht weitermachen. Davor war auch Kanzlerin Angela Merkel lange CDU-Chefin.
Alle Parteien in Deutschland haben einen oder mehrere Chefs oder Chefinnen. Die nennt man auch Vorsitzende. Ihre Aufgabe ist es unter anderem, aus den unterschiedlichen Menschen und Gruppen ihrer Partei ein Team zu formen. Sie entscheiden auch, welche Haltung ihre Partei zu verschiedenen Themen einnimmt, etwa zum Klimaschutz. Dazu besprechen die Vorsitzenden sich mit anderen Leuten ihrer Partei.
Das alles ist wichtig, denn Parteien wollen von vielen Menschen gewählt werden. Wenn eine Partei bei einer Wahl schlecht abschneidet, werden dafür oft die Vorsitzenden verantwortlich gemacht.
Armin Laschet kennt sich als Politiker gut aus. Er war schon mit 18 Jahren Mitglied der CDU und hat bereits viele verschiedene Politiker-Jobs gemacht. Seit dreieinhalb Jahren ist er Ministerpräsident des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Ein Ministerpräsident ist der Chef der Regierung eines Bundeslandes.
Armin Laschet ist 59 Jahre alt und kommt aus der Stadt Aachen. Er hat drei erwachsene Kinder. In der Schule war er übrigens eher mittelmäßig. In der zehnten Klasse blieb er sogar einmal sitzen.