Höhenland (dpa) - Noch wächst auf der Fläche nur etwas Gras, überall schaut Erde heraus. Bald aber soll dort ein prächtiger Wald entstehen! Damit das klappt, will der Bauer Ralf Behring jede Menge Bäume pflanzen. Aufforsten nennt man das. Die Kinder Magali, Franz und Fritz sowie ihre Eltern und Großeltern helfen ihm dabei.
Von der Aktion haben die Helfer über das Internet erfahren, über die Webseite "Deutschland Forstet Auf". Dort können sich Interessierte über Pflanzaktionen informieren und dafür anmelden. Bauer Ralf Behring rief die Helfer Anfang März in einem Wald im Bundesland Brandenburg zusammen. Damals gab es noch keine Corona-Verbote und man durfte sich in Gruppen versammeln.
Ralf Behring fuhr mit seinem Traktor zu dem Treffen. Darauf brachte er 1500 dünne kleine Bäume mit. Er erklärte: "Das sind Lärchen, Vogelkirschen, die seltene Elsbeere und die amerikanische Roteiche." Auf der Fläche soll also ein Mischwald gepflanzt werden. In Mischwäldern wachsen sowohl Nadelbäume als auch Laubbäume.
Die acht Jahre alte Magali hilft gerne mit. "Es ist wichtig, dass man Bäume pflanzt. Wenn man mehr Bäume hat, dann hat man auch mehr Sauerstoff", sagt sie. Außerdem komme sie mal wieder in den Wald. Sie ist da nicht so oft, weil sie in der Hauptstadt Berlin wohnt.
Der Bauer hat die Fläche vorher gepflügt, damit man die Pflanzen besser in die Erde setzen kann. Magali erklärt: "Papa macht mit dem Spaten Löcher,
dann mache ich die Pflanzen rein, und Papa macht die Löcher wieder zu."
Der neunjährige Franz arbeitet mit seiner Mutter im Team. "Es ist schwierig, den Spaten in die Erde reinzubekommen, weil da meistens Steine sind", sagt er. "Die muss ich dann erstmal rauspulen."
Sein jüngerer Bruder Fritz hilft dabei, einen hohen Zaun zu bauen. Mit Hammer und Nägeln befestigt er Zaundraht an Pfosten. Der Zaun soll Rehe und Hirsche abhalten. Die Tiere knabbern gerne an jungen Bäumen und beschädigen sie dadurch.
Nach einer Weile muss der Bauer nochmal zurück, um mehr Material für den Zaun zu holen. "Jetzt dürfen wir im Traktor mitfahren!", rufen die Brüder Franz und Fritz begeistert. Die anderen dichten in der Zeit das fertige Zaunstück unten ab. So kommen die Tiere dort nicht durch.
Nach der Pflanzaktion meint Fritz: "Mir tun die Hände vom Hämmern weh." Trotzdem wollen er und die anderen Kinder bei der nächsten Pflanzaktion wieder dabei sein. "Ich bin stolz, dass wir so viel hinkommen haben!", sagt Franz.
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Höhenland (dpa) - Noch wächst auf der Fläche nur etwas Gras, überall schaut Erde heraus. Bald aber soll dort ein prächtiger Wald entstehen! Damit das klappt,
will der Bauer Ralf Behring jede Menge Bäume pflanzen. Aufforsten nennt man das. Die Kinder Magali, Franz und Fritz sowie ihre Eltern und Großeltern helfen ihm dabei.
Von der Aktion haben die Helfer über das Internet erfahren, über die Webseite "Deutschland Forstet Auf". Dort können sich Interessierte über Pflanzaktionen informieren und dafür anmelden. Bauer Ralf Behring rief die Helfer Anfang März in einem Wald im Bundesland Brandenburg zusammen. Damals gab es noch keine Corona-Verbote und man durfte sich in Gruppen versammeln.
Ralf Behring fuhr mit seinem Traktor zu dem Treffen. Darauf brachte er 1500 dünne kleine Bäume mit. Er erklärte: "Das sind Lärchen, Vogelkirschen, die seltene Elsbeere und die amerikanische Roteiche." Auf der Fläche soll also ein Mischwald gepflanzt werden. In Mischwäldern wachsen sowohl Nadelbäume als auch Laubbäume.
Die acht Jahre alte Magali hilft gerne mit. "Es ist wichtig, dass man Bäume pflanzt. Wenn man mehr Bäume hat, dann hat man auch mehr Sauerstoff", sagt sie. Außerdem komme sie mal wieder in den Wald. Sie ist da nicht so oft, weil sie in der Hauptstadt Berlin wohnt.
Der Bauer hat die Fläche vorher gepflügt, damit man die Pflanzen besser in die Erde setzen kann. Magali erklärt: "Papa macht mit dem Spaten Löcher, dann mache ich die Pflanzen rein, und Papa macht die Löcher wieder zu."
Der neunjährige Franz arbeitet mit seiner Mutter im Team. "Es ist schwierig, den Spaten in die Erde reinzubekommen, weil da meistens Steine sind", sagt er. "Die muss ich dann erstmal rauspulen."
Sein jüngerer Bruder Fritz hilft dabei, einen hohen Zaun zu bauen. Mit Hammer und Nägeln befestigt er Zaundraht an Pfosten. Der Zaun soll Rehe und Hirsche abhalten. Die Tiere knabbern gerne an jungen Bäumen und beschädigen sie dadurch.
Nach einer Weile muss der Bauer nochmal zurück, um mehr Material für den Zaun zu holen. "Jetzt dürfen wir im Traktor mitfahren!", rufen die Brüder Franz und Fritz begeistert. Die anderen dichten in der Zeit das fertige Zaunstück unten ab. So kommen die Tiere dort nicht durch.
Nach der Pflanzaktion meint Fritz: "Mir tun die Hände vom Hämmern weh." Trotzdem wollen er und die anderen Kinder bei der nächsten Pflanzaktion wieder dabei sein. "Ich bin stolz, dass wir so viel hinkommen haben!", sagt Franz.