London (dpa) - Wochenlang verstopfte ein riesiger Fettklumpen Abwasserrohre in der Stadt London in Großbritannien. Er war in etwa so schwer wie ein Blauwal. Oder wie mehrere Doppeldecker-Busse. Aber am 5. November 2017 hatten Fachleute aus der Stadt eine gute Nachricht für die Menschen:
Expertinnen und Experten hatten es geschafft, das fettige Gebilde in der Londoner Kanalisation in neun Wochen harter Arbeit abzubauen. "Wir haben die Schlacht gegen das Monster von Whitechapel (gesprochen: Weitschäpl) gewonnen", teilten die Spezialkräfte mit.
Das heißt: Sie hatten es geschafft, ein rund 250 Meter langes Fett-Gebilde im Untergrund des Stadtteils Whitechapel abzubauen. Zum Vergleich: 250 Meter sind etwa halb so lang wie eine Runde um den Sportplatz. Das Fett-Gebilde bestand aus einem Mix von gehärtetem Fett, das beim Kochen anfällt, und von Abfällen wie Windeln und Feuchttüchern, die Menschen in die Toilette oder den Ausguss geschüttet hatten.
So etwas kommt in London öfter vor, deshalb gibt es in den Abwasser-Rohren mehrere Fettberge. Die Fachleute teilten mit: Der Kampf gegen diese Fettberge gehe weiter. Fettberge seien zu einem großen Problem in der britischen Hauptstadt geworden. Das Ausmaß des jetzt abgebauten Fett-Berge habe jedoch alles in den Schatten gestellt, hieß es.
Denn: Viele Briten und Britinnen spülen Abfälle die Toilette hinunter und entsorgen immer mehr heißes Fett in der Kanalisation,
das dann den Abfall zu einer steinharten Masse verklebt. Auch in Deutschland gebe es zunehmend Probleme, weil viele Leute Fett und Abfall in Toiletten oder Waschbecken schütten, sagte eine Expertin. Riesen-Fett-Gebilde wie in London gebe es hier jedoch bisher nicht. Die Frau mahnte: "Die Toilette ist kein Mülleimer!"
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London (dpa) - Wochenlang verstopfte ein riesiger Fettklumpen Abwasserrohre in der Stadt London in Großbritannien. Er war in etwa so schwer wie ein Blauwal.
Oder wie mehrere Doppeldecker-Busse. Aber am 5. November 2017 hatten Fachleute aus der Stadt eine gute Nachricht für die Menschen:
Expertinnen und Experten hatten es geschafft, das fettige Gebilde in der Londoner Kanalisation in neun Wochen harter Arbeit abzubauen. "Wir haben die Schlacht gegen das Monster von Whitechapel (gesprochen: Weitschäpl) gewonnen", teilten die Spezialkräfte mit.
Das heißt: Sie hatten es geschafft, ein rund 250 Meter langes Fett-Gebilde im Untergrund des Stadtteils Whitechapel abzubauen. Zum Vergleich: 250 Meter sind etwa halb so lang wie eine Runde um den Sportplatz. Das Fett-Gebilde bestand aus einem Mix von gehärtetem Fett, das beim Kochen anfällt, und von Abfällen wie Windeln und Feuchttüchern, die Menschen in die Toilette oder den Ausguss geschüttet hatten.
So etwas kommt in London öfter vor, deshalb gibt es in den Abwasser-Rohren mehrere Fettberge. Die Fachleute teilten mit: Der Kampf gegen diese Fettberge gehe weiter. Fettberge seien zu einem großen Problem in der britischen Hauptstadt geworden. Das Ausmaß des jetzt abgebauten Fett-Berge habe jedoch alles in den Schatten gestellt, hieß es.
Denn: Viele Briten und Britinnen spülen Abfälle die Toilette hinunter und entsorgen immer mehr heißes Fett in der Kanalisation, das dann den Abfall zu einer steinharten Masse verklebt. Auch in Deutschland gebe es zunehmend Probleme, weil viele Leute Fett und Abfall in Toiletten oder Waschbecken schütten, sagte eine Expertin. Riesen-Fett-Gebilde wie in London gebe es hier jedoch bisher nicht. Die Frau mahnte: "Die Toilette ist kein Mülleimer!"