London/San Francisco (dpa) - Ein Foto hat diesen Affen weltberühmt gemacht. Er heißt Naruto und machte mit der Kamera eines Fotografen ein Selfie von sich. Der Affe grinst dabei direkt in die Kamera. Das Foto wurde in vielen Zeitungen und im Internet veröffentlicht - und das sorgte nach einer Weile für Streit.
Viele Leute freuten sich über das Foto, weil sie es so lustig fanden - und weil der Affe schlau genug war, selbst auf den Auslöser der Kamera zu drücken. Aber einige Tierschützerinnen und Tierschützer ärgerten sich auch. Sie fragten: Wer hat eigentlich die Rechte an dem Bild? Das heißt: Wer darf das Foto zum Beispiel an Zeitungen verkaufen und damit Geld verdienen?
Im Fall von Naruto sagte ein Natur-Fotograf aus dem Land Großbritannien, er habe das Recht an dem Foto. Schließlich habe Naruto bei dem Selfie auf seine Kamera, also die des Fotografen, gedrückt. Eine Tierschutz-Organisation sah das aber anders und verklagte den Mann vor Gericht. Die Leute fanden: Der Affe habe das Recht an seinem Selfie. Eigentlich müsse er das Geld bekommen, das damit verdient wird.
Im Jahr 2011 wurde das Affen-Selfie in dem Land Indonesien aufgenommen. Der Streit darum vor Gericht dauerte Jahre. Am 12. September 2017 einigten sich der Fotograf und die Organisation schließlich. Der Fotograf will einen Teil des Geldes, das er mit dem Affen-Selfie verdient, spenden. Das Geld soll an Organisationen gehen, die sich für den Schutz von Makaken einsetzen. Das ist eine Affenart,
zu der auch Naruto gehört.
Das Bild oben auf der Seite ist nicht das Selfie von 2011. Es wurde später aufgenommen von dem Fotografen Arianto Santoso.
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London/San Francisco (dpa) - Ein Foto hat diesen Affen weltberühmt gemacht. Er heißt Naruto und machte mit der Kamera eines Fotografen ein Selfie von sich.
Der Affe grinst dabei direkt in die Kamera. Das Foto wurde in vielen Zeitungen und im Internet veröffentlicht - und das sorgte nach einer Weile für Streit.
Viele Leute freuten sich über das Foto, weil sie es so lustig fanden - und weil der Affe schlau genug war, selbst auf den Auslöser der Kamera zu drücken. Aber einige Tierschützerinnen und Tierschützer ärgerten sich auch. Sie fragten: Wer hat eigentlich die Rechte an dem Bild? Das heißt: Wer darf das Foto zum Beispiel an Zeitungen verkaufen und damit Geld verdienen?
Im Fall von Naruto sagte ein Natur-Fotograf aus dem Land Großbritannien, er habe das Recht an dem Foto. Schließlich habe Naruto bei dem Selfie auf seine Kamera, also die des Fotografen, gedrückt. Eine Tierschutz-Organisation sah das aber anders und verklagte den Mann vor Gericht. Die Leute fanden: Der Affe habe das Recht an seinem Selfie. Eigentlich müsse er das Geld bekommen, das damit verdient wird.
Im Jahr 2011 wurde das Affen-Selfie in dem Land Indonesien aufgenommen. Der Streit darum vor Gericht dauerte Jahre. Am 12. September 2017 einigten sich der Fotograf und die Organisation schließlich. Der Fotograf will einen Teil des Geldes, das er mit dem Affen-Selfie verdient, spenden. Das Geld soll an Organisationen gehen, die sich für den Schutz von Makaken einsetzen. Das ist eine Affenart, zu der auch Naruto gehört.
Das Bild oben auf der Seite ist nicht das Selfie von 2011. Es wurde später aufgenommen von dem Fotografen Arianto Santoso.