Aus 1000 Metern Tiefe: Spannende Rettung eines Höhlenforschers
Von: dpa
Meldung vom 16.06.2014
Ab Klasse 3
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Quiz von Silke Fokken
Quiz wurde 3183-mal bearbeitet.
Bewertung:
Berchtesgaden (dpa) - Gefangen in einer Höhle: Tagelang muss ein Forscher tief unter der Erde im Bundesland Bayern aushalten. Der Mann hat sich dort Anfang Juni verletzt. Ein Stein ist herabgestürzt und hat ihn getroffen. Das Ganze passierte in rund 1000 Metern Tiefe! Allein kommt der Forscher nicht mehr heraus. Und selbst Rettungs-Profis haben Mühe, den Mann wieder nach oben zu holen.
Hubschrauber kommen an den Unfallort nicht heran. Speziell ausgebildete Höhlenretterinnen und -retter müssen den verletzten Mann deshalb aus der Tiefe holen. Sie versuchen ihn Stück für Stück nach oben zu schleppen. Aber die Höhle ist an vielen Stellen sehr eng. Oft führen die Gänge gerade hoch und die Wände sind spiegelglatt. Für die Helferinnen und Helfer ist die Rettung damit anstrengend und teilweise auch gefährlich. Fachleute haben deshalb mehrere Stationen zum Pause machen aufgebaut.
Eine wichtige Etappe schafften die Rettungskräfte am 14. Juni. Da holten sie den verletzten Forscher ein gutes Stück näher ans Tageslicht. Auf der Strecke waren 14 Rettungskräfte und ein Arzt im Einsatz. Rund eine Woche soll der Transport aus der Höhle insgesamt dauern. Dann wird der Forscher hoffentlich wieder oben an der Erde sein - und endlich ins Krankenhaus kommen.
Die Riesen-Höhle im Berg
"Was ist denn das für ein Riesending?" Das soll ein Forscher gerufen haben, als er die Höhle entdeckte. Deshalb heißt sie noch heute: Riesending-Schachthöhle. Der Name passt gut:
Denn sie ist die größte Höhle, die in Deutschland bisher entdeckt wurde, sagen Fachleute. Sie ist mehr als einen Kilometer tief.
Die Höhle befindet sich in einem Gebirge im Bundesland Bayern. Forscher untersuchen sie seit vielen Jahren. Die Schächte drinnen sind manchmal so eng, dass nur schlanke Menschen durchpassen. Es gibt gewaltige Schluchten und sogar unterirdische Seen. Noch immer sind nicht alle Stellen der Höhle erforscht - sie ist eben riesig.
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Berchtesgaden (dpa) - Gefangen in einer Höhle: Tagelang muss ein Forscher tief unter der Erde im Bundesland Bayern aushalten. Der Mann hat sich dort Anfang Juni verletzt.
Ein Stein ist herabgestürzt und hat ihn getroffen. Das Ganze passierte in rund 1000 Metern Tiefe! Allein kommt der Forscher nicht mehr heraus. Und selbst Rettungs-Profis haben Mühe, den Mann wieder nach oben zu holen.
Hubschrauber kommen an den Unfallort nicht heran. Speziell ausgebildete Höhlenretterinnen und -retter müssen den verletzten Mann deshalb aus der Tiefe holen. Sie versuchen ihn Stück für Stück nach oben zu schleppen. Aber die Höhle ist an vielen Stellen sehr eng. Oft führen die Gänge gerade hoch und die Wände sind spiegelglatt. Für die Helferinnen und Helfer ist die Rettung damit anstrengend und teilweise auch gefährlich. Fachleute haben deshalb mehrere Stationen zum Pause machen aufgebaut.
Eine wichtige Etappe schafften die Rettungskräfte am 14. Juni. Da holten sie den verletzten Forscher ein gutes Stück näher ans Tageslicht. Auf der Strecke waren 14 Rettungskräfte und ein Arzt im Einsatz. Rund eine Woche soll der Transport aus der Höhle insgesamt dauern. Dann wird der Forscher hoffentlich wieder oben an der Erde sein - und endlich ins Krankenhaus kommen.
Die Riesen-Höhle im Berg
"Was ist denn das für ein Riesending?" Das soll ein Forscher gerufen haben, als er die Höhle entdeckte. Deshalb heißt sie noch heute: Riesending-Schachthöhle. Der Name passt gut: Denn sie ist die größte Höhle, die in Deutschland bisher entdeckt wurde, sagen Fachleute. Sie ist mehr als einen Kilometer tief.
Die Höhle befindet sich in einem Gebirge im Bundesland Bayern. Forscher untersuchen sie seit vielen Jahren. Die Schächte drinnen sind manchmal so eng, dass nur schlanke Menschen durchpassen. Es gibt gewaltige Schluchten und sogar unterirdische Seen. Noch immer sind nicht alle Stellen der Höhle erforscht - sie ist eben riesig.